Ich sitze fest in einer Welt,
von der ich mir erhoffte
mich zu finden.
Ich sitze fest in einer Welt,
die zu mir gehört
und doch kann ich mich in nichts
mit ihr identifizieren.
Ich sitze fest in einer Welt,
von der ich mir so viel erhofft hatte
doch die keine Hoffnung von mir erfüllen konnte.
Ich sitze fest in einer Welt,
in meinen ungeschriebenen Gedichten,
meinen unausgesprochenen Worten,
meinen nicht verteilten Umarmungen,
meinen nicht gegebenen Küssen.
Ich sitze fest in einer Welt,
in der die Eifersucht herrscht,
in der der Neid herrscht,
in der die Undankbarkeit herrscht,
in der so vieles herrscht,
was doch unser Feind so sehr liebt.
Ich sitze fest in einer Welt,
meine Hände sind gebunden,
so dass ich nichts daran ändern kann.
Ich sitze fest in einer Welt,
in der ich mich finde,
nun weiß ich wer ich bin,
denn ich sehe,
wer ich nicht sein möchte.